Pausenmöbel: Büromöbel zur Regeneration
Die passenden Pausenmöbel bieten sinnvolle Zerstreuung und die nötige Abwechslung für die Körperhaltung. Doch welche Pausenmöbel tragen zum Wohlbefinden im Büro bei?
In Arbeitspausen wird Energie getankt. Es werden Ziele formuliert und kommende Projekte besprochen. Gut genutzte Pausen und ungeplante Kommunikation steigern die innovative Schlagkraft eines Unternehmens. Gute Büromöbel sichern die Produktivität – die passenden Pausenmöbel bieten sinnvolle Zerstreuung und die nötige Abwechslung für die Körperhaltung. Welche Pausenmöbel tragen nun zum Wohlbefinden im Büro bei?
Pausenmöbel: Büromöbel zur Entspannung
Für die Konzentration wie auch zum Abschalten ist ein harmonisches Interieur wichtig. Der Anblick des Büromobiliars sollte eine progressive Grundstimmung hervorrufen und der Anblick eines Pausenmöbels dazu eine zielgerichtete, dezente Ablenkung. Denn ohne Ablenkung keine neuen Ideen: Die vorübergehende Distanz zur Tätigkeit setzt neue Relationen und erfrischt. Welche Möbel tragen zur Entspannung bei? Einerseits sind dies die Basics: grundsätzliche Bestandteile der ergonomischen Büroeinrichtung, Bürostühle und Schreibtische, Beleuchtung und passende EDV-Ausstattung. Also alles, was ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht. Andererseits ist das «zusätzliche» Mobiliar ebenso wichtig. Zum Beispiel gut gestaltete Raumteiler und Teppiche, aber auch Accessoires, die bereits durch ein ungewöhnliches und anregendes Design ein Blickfang sein dürfen.
Die kleine Entspannung zwischendurch. Das absolute Sinnbild für «Pausenmöbel» ist Vitras Resting Bear.
Solide Konstruktionen für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit
Pausenmöbel, die auf vielfältige Weise genutzt werden, sollten solide, belastbar und pflegeleicht sein. Strapazierfähige und leicht zu reinigende Oberflächen sind perfekt fürs Büro, besonders aber dort zu empfehlen, wo sich Kollegen für Kaffee und Snacks zusammenfinden und «Kleckergefahr» besteht. Hinzu kommt eine erhöhte Beanspruchung: offene Büroräume mit Pausenmöbeln erfüllen mehrere Funktionen – aus der Pause wird schnell eine Besprechung, es werden Gäste werden empfangen, eventuell Kinder betreut und vieles mehr. Je solider die Bauweise des Mobiliars, desto länger bleibt dieser Bereich ansehnlich, die Kosten niedrig und dieser Teil des Büros in seiner Funktion vielseitig nutzbar.
Die Planung der Pause in der Arbeitszeit
Lohnt es sich, einen Bereich für Pausen zu planen? Die Planung eines definierten Bereichs zur Erholung sollte ab einer gewissen Unternehmensgrösse (z.B. über zehn Mitarbeiter) und bei passenden räumlichen Voraussetzungen vorgenommen werden. In kleineren Betrieben eignen sich dagegen Zwischenlösungen mit Pausen- und Objektmöbeln verteilt in der Bürolandschaft. Unabhängig von der Grösse ist die Form, die ein Unternehmen für die Pausen seiner Mitarbeiter vorsieht, immer auch ein Aushängeschild. Da zeigen sich Unternehmenskultur und Stärke: Wie intensiv ist der Zusammenhalt, wie gross das innovative Potential? Bei der Einrichtung dominiert Gestaltungsfreiheit. Schon wenige, gut gewählte Objektmöbel oder auch designstarke Büroliegen bieten flexible Sitzgelegenheiten für die Mittagspause und formulieren ein Statement. Schliesslich sollte sich im Geist der Einrichtung immer auch dezent die Corporate Identity widerspiegeln.
Ort der Pause: Lounge, Pivot Space oder Cafeteria
Kaum jemand spricht vom Pausenraum: Mit dem Begriff verbinden wir wohl eher die nüchternen und rein funktional ausgestatteten Küchen, in der eine Eckbank noch das gemütlichste «Pausenmöbel» war. Gefragt und gebaut werden heute dagegen Bereiche, in denen Mitarbeiter zur Kommunikation und Interaktion angeregt werden. Es kann sich um die Lounge handeln oder um ein Work-Café, Cafeteria oder sonstige Pivot Spaces. Es zählt die Atmosphäre, in der die Kollegen sich entspannen können, etwa durch ansprechende Abgrenzung zu den sonstigen Büromöbeln. Dabei geht es abwechslungsreich zu, vom fröhlichen Miteinander bis zur Ruhe-Oase – multifunktionale Einrichtung macht es möglich. Zielführend sind beispielsweise moderne und variable Stehtische, die Treffen unter Kollegen unterstützen. Unabhängig von der Grösse und Offenheit haben Farben, Variationen in der Beleuchtung sowie Applikationen wie Pflanzen, kleine Spielgeräte oder eine Terrasse hier eine wichtige Funktion. Und natürlich die richtige Pausen- beziehungsweise Lounge-Möbel wie ein attraktives Lounge Sofa.
Mach mal Pause: Pausenmöbel und New Work
So wichtig die klare Abgrenzung der Pause von der Arbeitszeit ist, so fliessend sind heute doch räumlich und gestalterisch die Grenzen zwischen den zwei Zonen im Büro. In den vielbesprochenen neuen Arbeitswelten ist die optische Vermischung beabsichtigt: New Work ist das Schlagwort hinter dem Wandel der Büroeinrichtung. Um die Potentiale der Mitarbeiter zu beflügeln, sind feste Bindungen an Zeiten oder Arbeitsplätze aufgehoben. Mobilität, Desk Sharing und offene Büros haben sich in grossen Unternehmen durchgesetzt. Sieht die Arbeitsplatzgestaltung hier auch freier aus, steckt dahinter doch ein Ansatz hin zu einer sehr zielgerichteten Arbeit: Der Eindruck einer lässigeren Arbeitswelt mag da trügen.
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Pausenmöbel im Homeoffice
Elementarer Bestandteil neuer Arbeitswelten ist die mobile Arbeit – und gerade hier, im Heimbüro, zeigt sich der Wert der Pause. Zu gross ist hier die Gefahr, kurze Unterbrechungen zu vernachlässigen oder sie mit Haushaltsarbeiten zu füllen: Es ist nicht immer von Vorteil, «nebenbei» die Wäsche machen zu können. Selbstauferlegte Verhaltensregeln können da teilweise helfen. Aber auch hier sind – neben soliden Büromöbeln – klar definierte Pausenmöbel ein Anker, um vor zu grossen Kursabweichungen zu bewahren: ein Ruhepol zwischen Arbeitsalltag und den Ablenkungen im Homeoffice. Welche Pausenmöbel sind fürs Homeoffice zu empfehlen? Dabei kann es sich um alternative Sitzmöglichkeiten wie Schreibtischhocker handeln, kleine Sofas oder Liegen fürs Homeoffice für den Wechsel in andere Sitzpositionen oder auch Accessoires fürs Büro. Und da kleine Tischtennisturniere der Kollegen hier naturgemäss nicht möglich sind, lässt sich mancher Arbeitgeber bei mobiler Arbeit vielleicht zu einem sportlichen Dienstrad überreden.